NRW-Umweltamt: In Explosionswolke waren wohl Dioxin-Verbindungen
Süddeutsche Zeitung
Dadurch seien "Dioxin,- PCB- und Furanverbindungen" in die umliegenden Wohngebiete getragen worden. Nach der Explosion die Betreiber damit, die fünf Vermissten nur noch tot bergen zu können. Damit stiege die Zahl der Todesopfer auf sieben.
Das nordrhein-westfälische Landesumweltamt (LANUV) geht nach der Explosion im Leverkusener Chempark von "Dioxin,- PCB- und Furanverbindungen" aus, die über die Rauchwolke in umliegende Wohngebiete getragen wurden. Nach Informationen des Amtes hätten in den betroffenen Tanks unter anderem auch chlorierte Lösungsmittel gelagert, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. "Daher gehen wir derzeit davon aus, dass über die Rauchwolke Dioxin,- PCB- und Furanverbindungen in die umliegenden Wohngebiete getragen wurden", hieß es.More Related News