NRW-Kommunen ohne zusätzliche Schulden im Corona-Jahr 2020
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen sind dank finanzieller Hilfen von Bund und Land nahezu ohne zusätzliche Schulden durch das Corona-Jahr 2020 gekommen. Die Verbindlichkeiten aller Gemeinden und Gemeindeverbände beliefen sich Ende vergangenen Jahres auf gut 60 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 0,1 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor. Rein rechnerisch ergibt sich damit für jeden Einwohner des Landes eine Verschuldung von 3353 Euro, drei Euro mehr als 2019.
"Ein Anstieg der kommunalen Schulden durch die Corona-Pandemie ist nicht zu erkennen", berichteten die Statistiker. Grund seien die Ausgleichszahlungen des Landes NRW und des Bundes zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie. Mit diesem Geld hätten die Städte und Gemeinden ihre Mindereinnahmen kompensieren können. © dpa-infocom, dpa:210623-99-108102/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.