Notoperation rettet Olympiasiegerin Kristina Vogel
n-tv
"Ein Tag mehr zuhause wäre wohl mein letzter gewesen", sagt Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel. Die Bahnradsprinterin, die seit einem Trainingsunfall querschnittsgelähmt ist, erleidet eine Lungenembolie und muss notoperiert werden.
Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat eine Lungenembolie erlitten und musste sich einer Not-Operation unterziehen. "Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde", schrieb die 33-jährige ehemalige Bahnrad-Sprinterin in einer Instagram-Story.
Nachdem es ihr in der Nacht von Freitag auf Samstag immer schlechter ging, brachte sie ihr Freund Michael Seidenbecher am Samstagmorgen ins Unfallkrankenhaus Berlin. "Einen Tag mehr zu Hause wäre dann wohl mein letzter Tag gewesen!", teilte die frühere Ausnahme-Bahnradsportlerin mit und postete ein Foto aus dem Krankenhausbett, auf dem sie schon wieder lächelte und den linken Daumen noch oben zeigte.
Bereits 2018 nach ihrem schweren Trainingsunfall war Vogel im UKB mehrfach operiert worden. Seit dem Unglück ist sie querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Einmal mehr hätten ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKB wohl das Leben gerettet, so Vogel.
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