Notgedrungen rudert Kehl in der Trainerfrage zurück
Die Welt
Aussagen von Sportdirektor Sebastian Kehl hatten viel Interpretationsspielraum gelassen. BVB-Trainer Marco Rose sah sich deshalb mit Spekulationen zu seiner Zukunft bei Borussia Dortmund konfrontiert. Erst sprach er selbst ein Machtwort - und dann musste auch Kehl sich korrigieren.
Sebastian Kehl hatte etwas losgetreten, was wie eine Lawine wirkte - und Trainer Marco Rose zu verschütten drohte. Am Sonntagvormittag, die Diskussion um den BVB-Coach drohte aus dem Ruder zu laufen, relativierte Borussia Dortmunds künftiger Sportdirektor seine schwammigen Aussagen zu Rose notgedrungen. „Ich kann klar sagen, dass das total unglücklich formuliert war“, sagte der aktuelle Lizenzspielerchef von Borussia Dortmund im Sport1-„Doppelpass“: „Ich kann klar sagen, dass ich mit Marco die kommende Saison plane“, bekräftige er
Auf Nachfrage versicherte Kehl, der im Sommer Michael Zorc als Sportdirektor der Dortmunder ablösen wird, dass er dies als klares Bekenntnis zu Rose sehe, auch wenn er erneut darauf hinwies, dass er mit dem aktuellen Trainer des BVB nach der Saison „noch ein paar Sachen zu besprechen“ habe.