Not und Spiele
Süddeutsche Zeitung
Seit Monaten versperren Zäune einen Teil des beliebten Yoyogi-Parks in Tokio. Das Hickhack um seine Bebauung hat mit Olympia zu tun - und verärgert die Einheimischen.
Hinter dem Harajuku-Tor sieht der Yoyogi-Park in Tokio zunächst noch ganz normal aus. Es ist ein schwüler Werktagabend. Zikaden singen. Ganz in der Nähe, jenseits der großen Straße, im prächtigen Yoyogi National Stadium, läuft hinter hohen Zäunen das Rollstuhlrugby-Turnier der zuschauerlosen Paralympics. Und im Park herrscht Feierabendbetrieb. Läufer eilen durch die Lichtkegel der Laternen. Unter den Bäumen haben sich vereinzelte Gruppen zum Picknick niedergelassen. Andere Leute sitzen auf den Steinbänken, die die Springbrunnenanlage säumen.More Related News