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Norwegischer Fonds stößt Anteile wegen Aktivitäten in jüdischen Siedlungen ab
Die Welt
Weil sie Verbindungen zu jüdischen Siedlungen im Westjordanland haben, trennt sich Norwegens größter Pensionsfonds von 16 Unternehmen. Es bestehe die Gefahr, dass die betreffenden Firmen sich an „Verstößen gegen internationales Recht“ beteiligten.
Norwegens größter Pensionsfonds KLP trennt sich von seinen Anteilen an 16 Unternehmen wegen deren Verbindungen zu jüdischen Siedlungen im Westjordanland. Verkauft wurden unter anderem Beteiligungen am Telekommunikationsdienstleister Motorola Solutions und dem Mobilfunkanbieter Cellcom Israel, wie die KLP am Montag mitteilte. Es bestehe die Gefahr, dass die betreffenden Unternehmen sich an „Verstößen gegen internationales Recht“ in den von Israel besetzten Palästinensergebieten beteiligten. So stelle das US-Unternehmen Motorola Solutions Software zur Grenzüberwachung bereit, erklärte der Pensionsfonds. Andere Internet- und Mobilfunkunternehmen hätten dazu beigetragen, die Siedlungen zu „attraktiven Wohngebieten“ zu machen.More Related News