
Nordkorea führt Raketentests fort
n-tv
Erst vor wenigen Tagen testet Nordkorea neue Marschflugkörper. Nun feuert das Land erneut Raketen ins Meer. Das Manöver findet zeitgleich mit einem Besuch des chinesischen Außenministers beim Erzrivalen Südkorea statt. Experten zufolge ist das kein Zufall.
Nach den jüngsten Raketentests am Wochenende hat Nordkorea erneut zwei ballistische Raketen ins Meer abgefeuert. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs erfolgten die Raketentests während eines Besuchs des chinesischen Außenministers Wang Yi in Seoul. Analysten halten den Zeitpunkt der Tests für ein unmissverständliches Signal an Peking, das als wichtigster diplomatischer Verbündeter und Handelspartner Nordkoreas gilt.
Die Raketen seien aus dem Landesinneren ins Meer abgefeuert worden, teilte der Generalstab von Seoul mit. Sie erreichten dem südkoreanischen Militär zufolge eine Flughöhe bis zu 60 Kilometern. "Südkoreanische und US-Geheimdienste erarbeiten derzeit detaillierte Analysen", hieß es in der Erklärung weiter. Zu der Reichweite der Flugkörper wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.