Nonnemacher: Wir brauchen kreative Impfangebote für Jüngere
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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat insbesondere an junge Menschen appelliert, sich gegen das Coronavirus impfen zu lasen. "Wir haben jetzt die Situation, dass ein größerer Teil der Bevölkerung über 18 (Jahre) geimpft ist", sagte Nonnemacher den "Potsdamer Neuesten Nachrichten" (Mittwoch). "Aber in der Gruppe der 12- bis 18-Jährigen sind nur sehr wenige geimpft." Deshalb könne man nur gerade an die Jüngeren appellieren - "die vielleicht denken: "Jetzt ist endlich Partytime"" - Impftermine in Anspruch zu nehmen, sagte die Ministerin.
Gerade für diese Zielgruppe müssten aber auch niederschwellige Impfangebote gemacht werden, betonte Nonnemacher: "Impfen im Zelt, auf dem Dorfplatz oder im Stadtteil." Da gebe es eine Menge kreativer Ideen in den Kommunen, meinte die Ministerin. "Zudem wollen wir, ähnlich dem Bund, eine Plakatkampagne auflegen." © dpa-infocom, dpa:210623-99-107739/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.