Noch kein offizieller Ausrichter für "Tag der Sachsen" 2024
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Aue-Bad Schlema (dpa/sn) - Entgegen der Tradition wird am Samstagabend nicht der Ausrichter für den kommenden "Tag der Sachsen" bekanntgegeben. "Wir werden den Staffelstab am Sonntag an den Landtagspräsidenten zurückgeben", sagte eine Sprecherin der Stadt Aue-Bad Schlema am Samstag auf Anfrage. Grund sei, dass es zwar Kandidaten und auch Gespräche gebe, aber noch keine konkrete Ausrichterstadt für 2024 feststehe.
Der "Tag der Sachsen" findet seit 1992 an wechselnden Orten statt. 2019 hatte er in Riesa rund 310.000 Besucher angelockt. In den darauffolgenden Jahren 2020 und 2021 war das Volksfest wegen der Corona-Pandemie ausgefallen, 2022 hatte die Stadt Frankenberg aus finanziellen Gründen abgesagt. In Aue-Bad Schlema wird zugleich das 850-jährige Jubiläum des Ortsteils Aue gefeiert. Um das Fest zu ermöglichen, hat das Land seinen Zuschuss auf rund 1,5 Millionen Euro verdoppelt. "Viele Kommunen schauen nun gespannt auf uns, wie wir die Ausrichtung des großen Festes hinbekommen", betonte die Sprecherin.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.