Noch kein konkreter Liefertermin für Novavax im Saarland
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Saarbrücken (dpa/lrs) - Das Saarland rechnet bei der ersten Lieferung des Corona-Impfstoffs des US-Herstellers Novavax mit 18 000 Dosen. Wann diese ankämen, sei jedoch nicht bekannt, teilte das Gesundheitsministerium in Saarbrücken am Montag mit. Eine Lieferankündigung des Bundesministeriums für Gesundheit habe das Land noch nicht erhalten. Derzeit werde die Verteilung des Impfstoffs geprüft. Denkbar sei eine Abgabe an Hausärzte und Krankenhäuser, teilte Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) mit.
Der Novavax-Impfstoff besteht aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten, sowie einem Wirkverstärker. Er gilt als Totimpfstoff, also als Impfstoff ohne lebende, vermehrungsfähige Krankheitserreger. Allerdings enthalten auch die anderen Vakzine keine lebenden Viren.
Der Novavax-Impfstoff könnte eine Alternative für all jene sein, die Vorbehalte gegen mRNA-Impfstoffe haben. Bei mRNA-Impfstoffen liefert die sogenannte Boten-RNA (engl: messenger ribonucleic acid, mRNA) in den Impfstoffen einen Teil der Erbinformation des Virus in die menschlichen Zellen. Sie produzieren mit diesen Informationen ein Protein des Erregers, gegen das der Körper dann Abwehrreaktionen entwickelt.
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