
Noch kein konkreter Liefertermin für Novavax im Saarland
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Das Saarland rechnet bei der ersten Lieferung des Corona-Impfstoffs des US-Herstellers Novavax mit 18 000 Dosen. Wann diese ankämen, sei jedoch nicht bekannt, teilte das Gesundheitsministerium in Saarbrücken am Montag mit. Eine Lieferankündigung des Bundesministeriums für Gesundheit habe das Land noch nicht erhalten. Derzeit werde die Verteilung des Impfstoffs geprüft. Denkbar sei eine Abgabe an Hausärzte und Krankenhäuser, teilte Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) mit.
Der Novavax-Impfstoff besteht aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten, sowie einem Wirkverstärker. Er gilt als Totimpfstoff, also als Impfstoff ohne lebende, vermehrungsfähige Krankheitserreger. Allerdings enthalten auch die anderen Vakzine keine lebenden Viren.
Der Novavax-Impfstoff könnte eine Alternative für all jene sein, die Vorbehalte gegen mRNA-Impfstoffe haben. Bei mRNA-Impfstoffen liefert die sogenannte Boten-RNA (engl: messenger ribonucleic acid, mRNA) in den Impfstoffen einen Teil der Erbinformation des Virus in die menschlichen Zellen. Sie produzieren mit diesen Informationen ein Protein des Erregers, gegen das der Körper dann Abwehrreaktionen entwickelt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: