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Noch ein Jahr: Fulda bereitet sich auf Landesgartenschau vor
n-tv
Fulda/Gießen (dpa/lhe) - Fulda bereitet sich Schritt für Schritt auf die Ausrichtung der Landesgartenschau im kommenden Jahr vor. Einige der Baumaßnahmen seien bereits weit vorangeschritten oder schon abgeschlossen, andere stünden noch aus, teilte die osthessische Stadt mit. So sollen in diesem Jahr unter anderem noch einige neue Wegeverbindungen geschaffen werden. Bereits fertiggestellt seien die Sanierung des Aueweihers, der Park "Überm Engelshaus", der Garten "Sprengelsrasen", das Wirtschaftsgebäude des Tiergartens sowie der Auenradweg.
Rund 500.000 bis 600.000 Besucher erhofft sich Fulda für die rund fünfeinhalb Monate Landesgartenschau vom 27. April bis 8. Oktober 2023. Neben den neu gestalteten Freiflächen und wechselnden Pflanzungen erwarten die Gäste eine Vielzahl von Veranstaltungen und Informationen. Fulda war schon einmal Gastgeberin einer Landesgartenschau - bei der ersten Auflage in Hessen im Jahr 1994.
Rund zehn Jahre ist es her, dass im mittelhessischen Gießen der Spatenstich für die Landesgartenschau 2014 offiziell gesetzt wurde. Die Schau habe sich gerade auch für die Stadtentwicklung ausgezahlt, sagt die heutige Stadträtin Gerda Weigel-Greilich (Grüne), die damals für die Organisation der Schau zuständig war. Die Stadt habe in ihrer Entwicklung eine Richtung einschlagen können, die sie ohne das Event nicht genommen hätte. Die Investitionen in begleitende Infrastrukturmaßnahmen wirkten bis heute nach.