Nimmermüde Pechstein sprintet mit fast 50 noch mal in die Top 10
RTL
Und jetzt kommt's: Claudia Pechstein schließt nicht aus, weiterhin übers Eis zu rasen. Olympia 2026? Warum nicht!
Die Energie-Reserven von Claudia Pechstein möchte man haben. Auch mit fast 50 schafft es die Grande Dame des Eischnelllaufs bei Olympia in Peking noch ins Finale des Massenstarts – als einzige Deutsche. Dort hält sie lange mit, ehe sie überglücklich aufs Eis sinkt. Die Highlights des Wettkampfs – oben im Video.
Und jetzt kommt's: Womöglich sehen wir Pechstein auch weiterhin übers Eis rennen.
"Mein Ziel, ins Finale zu kommen, habe ich erreicht. Es war ein runder Abschluss für meine achten Olympischen Winterspiele", sagte Pechstein: "Ich habe gezeigt, dass ich in meinem Alter noch leistungsfähig bin. Das haben mir wenige zugetraut, ich bin da sehr, sehr stolz auf mich."
Wohl wahr: Pechsteins wesentlich jüngere Teamgefährten Michelle Uhrig (26) und Felix Rijhnen (31) waren im Halbfinale ausgeschieden.
Eine klare Aussage zu ihrer sportlichen Zukunft traf Pechstein nicht. Auf die Frage, ob sie auch bei bei den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo auf dem Eis stehen will, sagte sie: "Ich schließe nichts aus." Pechstein plant ihren Saisonabschluss beim Weltcup-Finale in Heerenveen (12. und 13. März).