Niklas Kaul und Carolin Schäfer starten in Saison
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul startet an diesem Sonntag beim "Fly-up and far Meeting" in Frankfurt/Main in den Wettkampfsommer. Auf der Anlage am Olympiastützpunkt in Frankfurt-Niederrad will der Weltklasse-Athlet sein Comeback nach dem schmerzlichen Olympia-Aus feiern und seine Form testen. Kaul, der bei den Olympischen Spielen in Tokio verletzt aufgeben musste, will das Event schon zur Vorbereitung auf das eine Woche später stattfindende Mehrkampf-Meeting in Ratingen nutzen. Dort möchte der 24-Jährige die Norm für die Heim-EM vom 11. bis 21. August in München erfüllen.
Auch für die WM-Zweite Carolin Schäfer ist Frankfurt der Auftakt in eine ereignisreiche Saison. Einen Monat vor der EM in München treffen sich die besten Leichtathleten bei der Weltmeisterschaft in Eugene im US-Bundesstaat Oregon. Die WM war wegen der aus Pandemie-Gründen auf 2021 verschobenen Tokio-Spiele ebenfalls um ein Jahr nach hinten verlegt worden.
"Es ist ein ganz besonderer Leichtathletiksommer, und die Ziele könnten kaum besser sein. Das Hayward Field in Oregon und der Olympiapark in München sind großartige Sportstätten, die mit zahlreichen Leichtathletik-Verrückten gefüllt sein werden. Natürlich möchte man dort unten auf der Bahn stehen und diese Erlebnisse mitnehmen. Den Grundstein dafür gilt es nun am kommenden Wochenende zu legen", sagte die Frankfurterin.
Erstmals seit zwei Jahren sind in Frankfurt wieder Fans dabei. "Wir freuen uns sehr, wieder Zuschauer zulassen zu dürfen. Für unsere Athletinnen und Athleten ist die Unterstützung der Ränge eine sehr wichtige zusätzliche Motivation. Diese Nähe der Leichtathletikfans zu Weltklasse-Athletinnen und -Athleten sowie die dadurch resultierende familiäre Atmosphäre macht unseren Sport auch aus", sagte Abteilungsleiter Michael Krichbaum am Dienstag.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.