
Nikki Haley gibt auf, Trump hat gewonnen
n-tv
Nikki Haley, Trumps letzte verbliebene Herausforderin, kann bei den Vorwahlen der Republikaner überraschend einen zweiten Sieg verbuchen. Eine Chance auf die Präsidentschaftskandidatur hat sie trotzdem nicht. In Kürze wird sie ihre Niederlage erklären.
Die republikanische Bewerberin für die US-Präsidentschaftskandidatur, Nikki Haley, wird noch heute ihren Ausstieg aus dem Rennen erklären. Das melden das "Wall Street Journal" und der Sender CNN. Beide Medien berufen sich auf Quellen, "die mit Haleys Plänen vertraut sind". Um 10.00 Uhr Ostküstenzeit (16.00 Uhr MEZ) werde ein Auftritt der ehemaligen Gouverneurin von South Carolina in ihrem Heimatbundesstaat erwartet, so das WSJ.
Damit hat Ex-Präsident Donald Trump die Vorwahlen der Republikaner endgültig für sich entschieden - alle anderen Gegenkandidaten hatten bereits aufgegeben.
Haley hatte beim Super Tuesday nur einen Bundesstaat gewonnen: das kleine Vermont im Nordosten der USA. Selbst dieser knappe Sieg kam für die meisten Beobachter überraschend. Alle anderen 14 Bundesstaaten, in denen am Dienstag gewählt wurde, gingen an Trump, teilweise mit deutlichem Abstand.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.