
"Niemand weiß, welche Risiken sich in Credit Suisse verbergen"
n-tv
Der erzwungene Zusammenschluss des "Supertankers" Credit Suisse und UBS weckt neue Sorgen. Man hätte den "Bailout vermeiden müssen", sagt der Bankenexperte Volker Brühl. Privatanleger sollten die Finger von den "Zockerpapieren" lassen.
Herr Brühl, war die Übernahme der Credit Suisse für die UBS ein schlauer Deal?
Volker Brühl: Nein, eine geordnete Abwicklung der Credit Suisse wäre viel sinnvoller gewesen. So infiziert man die kerngesunde UBS durch eine seit Jahren kränkelnde Credit Suisse, von der niemand weiß, welche Risiken sich noch in ihr verbergen.
Aber die Schweizer Behörden wollten doch gerade dadurch für Stabilität sorgen. Ist das nicht gelungen?
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