
Niedrigwasser in Sachsens Flüssen: Elbe großteils raus
n-tv
Über Wochen hat Trockenheit auch Sachsens Flüsse beeinträchtigt. Mit der feuchten Witterung hat sich die Situation mancherorts geändert. Vor allem in der oberen Elbe ist mehr Wasser - und damit unter dem Kiel der Dampfer.
Dresden (dpa/sn) - Trotz des bisherigen und noch zu erwartenden Regens gibt es keine Entspannung in Sachsens Flussgebieten. Am Freitagnachmittag waren wieder 30 Pegel im Niedrigwasser, wie eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie auf Anfrage sagte. Von Dienstag auf Mittwoch sei deren Zahl von 45 auf 19 gesunken. Die Niederschläge machten sich bemerkbar, aber "von einer flächigen Erholung kann man nicht sprechen". So sind vor allem Pegel in Nebenflüssen der Oberelbe sowie Mulde, Spree und Lausitzer Neiße stellenweise noch unter den jeweiligen Grenzwerten.
Einzig die Elbe, die ihr Einzugsgebiet in Tschechien hat, ist mit einem Wasserstand von 78 Zentimetern am Pegel Dresden nach mehreren Wochen raus aus dem Niedrigwasser. Der Grenzwert liegt hier bei 64 Zentimetern. "Aber der Pegel Schöna ist schon wieder drin", sagte die LfULG-Sprecherin. Elbabwärts fließe das Wasser eben noch ab. Laut der Vorhersage des Landeshochwasserzentrums schwillt der Fluss ab Samstag aber wieder an.
Damit können neben den historischen Raddampfern mit weniger Tiefgang auch die modernen Salonschiffe in Dresden wieder fahren. Nach über einem Monat mit Einschränkungen wegen zu niedriger Wasserstände gelte auf allen Strecken "Volle Fahrt", wie die Weiße Flotte Sachsen GmbH mitteilte.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.