Niedersachsens Unternehmen bangen um Wettbewerbsfähigkeit
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Ganz so düster wie zu Beginn der Corona-Pandemie ist die Stimmung der niedersächsischen Unternehmen zwar nicht. Mit Blick auf die nächsten Monate haben viele Betriebe trotzdem große Sorgen.
Hannover (dpa/lni) - Viele Unternehmen in Niedersachsen sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHKN), an der sich rund 1800 Betriebe beteiligt haben. Vor allem die anhaltend hohen Energiepreise, aber auch der Mangel an Fachkräften dämpfen demnach die Erwartungen. Noch sei die Geschäftslage verhältnismäßig gut, beim Blick auf die kommenden Monate aber herrsche Skepsis.
"Besonders betroffen sind die energieintensiven Industrien", sagte IHKN-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt am Freitag. Für diese Unternehmen lohnten sich Neuinvestitionen kaum noch, die Branchen drohten im internationalen Vergleich zurückzufallen.
Weil bei vielen Menschen noch keine Tarif- und Lohnsteigerungen angekommen sind, liegt laut IHKN auch der private Konsum noch deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Darunter litten insbesondere der Einzelhandel und das Gastgewerbe.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.