Niedersachsens FDP-Chef: "Nord Stream 2 muss zu bleiben"
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens FDP-Landeschef Stefan Birkner hat mit Ablehnung auf den Vorstoß seines Parteifreunds Wolfgang Kubicki reagiert, die Gas-Pipeline Nord Stream 2 zu nutzen. "Nord Stream 2 muss zu bleiben", schrieb Birkner am Freitag bei Twitter. "Russland bricht Verträge und schert sich nicht um Menschen- oder Völkerrecht. Wenn Putin Lieferzusagen einhalten wollte, könnte er - er tut es aber nicht. NS2 würde daran nichts ändern."
FDP-Bundesvize Kubicki hatte sich zuvor für die Öffnung der Ostseepipeline ausgesprochen, um die deutschen Gasspeicher zu füllen. FDP-Parteichef und Bundesfinanzminister Christian Lindner wies den Vorschlag Kubickis hingegen als "falsch und abwegig" zurück.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.