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Niedersachsen fördert Pilotprojekt gegen Motorradlärm
n-tv
Bevern (dpa/lni) - Das Land Niedersachsen fördert ein Pilotprojekt gegen Motorradlärm im Landkreis Holzminden. 100.000 Euro sollen an das Vorhaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gehen, wie das Niedersächsische Umweltministerium am Donnerstag mitteilte. Die anstehenden Osterfeiertage werden traditionell von zahlreichen Motorradfahrern und -fahrerinnen für Ausfahrten genutzt.
Ziel des DUH-Projektes ist unter anderem der Aufbau einer zentralen Informationsseite mit Studien zur Vermeidung von Motorradlärm und Lösungsansätzen. Sie solle sich an die Zweiradfahrer sowie an Behörden oder Anwohner richten, hieß es. Zudem sollen die Beteiligten besser miteinander vernetzt werden. Der Landkreis Holzminden soll dafür die Modellregion sein.
Mit seinen kurvigen Land- und Bundesstraßen ist der Kreis im Weserbergland bei Motorradfahrern sehr beliebt. Außer an den Osterfeiertagen sind auch an Pfingsten und Himmelfahrt meist viele Biker in der Region.
Unter anderem hat Holzminden im vergangenen Jahr sogenannte Lärmdisplays angeschafft. Die Geräte messen die Lautstärke von Motorrädern und zeigen sie auf einem Monitor an, ähnlich wie bei Geschwindigkeitsmessungen an Baustellen oder Schulen. Das soll Biker dazu bewegen, langsamer und damit leiser zu fahren. Die Geräte sammeln außerdem Daten zum Verkehrsaufkommen. Zudem gibt es eine spezielle Kontrolleinheit der Polizei für Motorradfahrer in der Region.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.