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Niedersachsen droht zunehmender Mangel an Arbeitskräften
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Der Mangel an Fachkräften könnte sich in den kommenden Jahren verschärfen. Nach Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung droht Niedersachsen vom Jahr 2025 an eine Nachwuchslücke auf dem Arbeitsmarkt. "Zunächst fehlen 5000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, im Jahr 2030 werden es voraussichtlich schon 36.000 sein", teilte die Arbeitsagentur am Freitag mit Verweis auf die Berechnungen mit.
"Wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um Arbeitskräfte zu gewinnen", sagte der Regionalchef der Arbeitsagentur, Johannes Pfeiffer. Wichtig seien Aus- und Weiterbildung, die Qualifizierung von Arbeitslosen, die Rückkehr von Arbeitskräften nach familienbezogenen Auszeiten und die Integration zugewanderter Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. "Besonders wichtig ist aber auch, im Ausland gezielt Fachkräfte zu gewinnen." Für die Prognose hat das Institut berechnet, wie viele junge Menschen in den kommenden Jahren eine weitestgehend abgeschlossene Berufsausbildung haben werden und wie viele über 60-Jährige aus dem Berufsleben ausscheiden werden.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.