Niedersachsen bittet Bundeswehr um Hilfe
n-tv
Im Kampf gegen das Hochwasser in Niedersachsen sehen die Behörden noch keine Entspannung. Um die Stabilität der Deiche zu gewährleisten, alarmiert das Land nun die Bundeswehr. Die soll im Notfall mit Hubschraubern Unterstützung leisten.
Das Land Niedersachsen hat wegen der aktuellen Hochwasserlage die Bundeswehr um Unterstützung gebeten. Es sei bereits am Donnerstagabend ein Amtshilfeersuchen eingegangen, sagte ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos der Streitkräfte am Nachmittag. Demnach wurden sechs Hubschrauber in Bereitschaft versetzt.
Bislang sei aber noch keine Unterstützung aufgrund der Anfrage erfolgt, sagte der Sprecher weiter. Als mögliche Einsatzräume nannte er vor allem das Gebiet um Oldenburg sowie die Region nördlich von Hannover. "In erster Linie geht es um die Sicherung von Deichen", sagte der Sprecher. Möglich seien aber auch Personal- und Materialtransporte sowie, wenn nötig, auch Evakuierungen gefährdeter Menschen. Diese letzte Anforderung sei aber zunächst nur vorsorglich erfolgt.
Laut einem Bericht des "Spiegel" sollen die Helikopter Textilbehälter abwerfen, die mit Baumaterial gefüllt sind, wenn Deiche aufgeweicht seien oder gar brechen. Dadurch sollen die Deiche stabilisiert und der Wasserfluss gebremst werden. Vielerorts seien diese bereits durch die Wassermassen so stark aufgeweicht, dass Helfer sie mit Fahrzeugen nicht mehr erreichen können.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.