Niederlage gegen Crailsheim: Seawolves zittern weiter
n-tv
Gegen die Merlins können die Seawolves im Abstiegskampf alles klarmachen. Nach gutem Start folgt jedoch ein desaströses zweites Viertel, von dem sich die Mecklenburger nicht mehr erholen.
Rostock (dpa/mv) - Das Bangen bei den Rostock Seawolves um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga geht weiter. Am Mittwochabend verpassten die Mecklenburger vor den eigenen Fans in der Stadthalle die Chance, mit einem Sieg gegen die Hakro Merlins Crailsheim alles klarzumachen. Nach dem 70:85 (29:36) gegen den Mitkonkurrenten sind sie nun möglicherweise auf Schützenhilfe am abschließenden Spieltag am Sonntag angewiesen, um nicht abzusteigen.
Dabei agierte die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held im ersten Viertel trotz der Ausgangslage am vorletzten Spieltag fokussiert. Zwar gab das Team eine frühe 9:4-Führung aus der Hand, drehte danach aber wieder auf und zog zwischenzeitlich mit zehn Punkten davon. Im zweiten Viertel riss der Faden bei den Seawolves jedoch komplett. Nach einem Freiwurf von Robin Amaize zum 25:18 blieb Rostock anschließend rund acht Minuten ohne Treffer und geriet nach einem 17:0-Lauf der Crailsheimer kurz vor der Pause mit 25:35 ins Hintertreffen.
Nach dem Seitenwechsel gingen die Seawolves dann wieder besser zu Werke, doch Crailsheim gelang es einige Male, die Aufholjagd des Held-Teams mit einem Dreier auszubremsen und schließlich mit einem Polster von neun Punkten in den Schlussabschnitt zu gehen. In diesem konnte Rostock nicht mehr zulegen und kassierte am Ende eine deutliche Niederlage.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.