Niederländische Sturmlegende sagt dem Hamburger SV ab
n-tv
Bei der Suche nach einem Baumgart-Nachfolger beim Hamburger SV fiel schnell der Name Ruud van Nistelrooy. Der Niederländer wird aber nicht Trainer im Volkspark. Kommt nun ein alter Bekannter? Ausgeschlossen ist das nicht. Auch, weil es eine besondere Verbindung zu einem HSV-Boss gibt.
Ruud van Nistelrooy wird nicht Trainer beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. Der 48 Jahre alte Niederländer steht nach übereinstimmenden englischen Medienberichten vor der Unterschrift beim Premier-League-Klub Leicester City. Der englische Meister von 2016 hatte sich am Sonntag von seinem bisherigen Coach Steve Cooper getrennt. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer van Nistelrooy spielte von Januar 2010 bis Juni 2011 für den HSV und startete drei Jahre später seine Trainerkarriere. Zuletzt kehrte er als Co- und Interimstrainer zu Manchester United zurück. Nach der Verpflichtung des Portugiesen Ruben Amorim verließ er den Klub aber bereits vor zwei Wochen schon wieder.
Nach Medien-Informationen gehörte van Nistelrooy zu den Kandidaten, mit denen sich der HSV nach der Trennung von Steffen Baumgart ernsthaft beschäftigt hat. Momentan bereiten sich die Hamburger mit Interimstrainer Merlin Polzin auf das wichtige Auswärtsspiel in der Liga am Sonntag (13.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) beim Karlsruher SC vor. Mehreren Medien-Berichten zufolge gehört Bruno Labbadia genauso zum Kandidatenkreis wie der 47-jährige Schweizer Raphael Wicky - beide waren mit dem HSV als Spieler erfolgreich.
Für Labbadia, mittlerweile 58 Jahre, wäre es die dritte Amtszeit als Trainer im Volkspark. "Bruno ist ein erstklassiger Coach, der jede Mannschaft besser macht. Mit ihm wäre der Aufstieg drin. Er ist ein harter Arbeiter, der viel von seinen Spielern verlangt. Aber sein Erfolg gibt ihm recht", sagte der ehemalige HSV-Star Rafael van der Vaart der "Bild".
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