
Nicht Ostern treibt den Eierkonsum in die Höhe
n-tv
Der Bundesverband Ei räumt mit einem Oster-Mythos auf: Denn das stärkste Eiergeschäft ist das Weihnachtsgeschäft. Laut dem Vorsitzenden des Bundesverbands Ei spiele vor allem das Thema Frühstück im Winter eine wesentlich größere Rolle.
Der Bundesverband Ei hat mit einem Oster-Mythos hinsichtlich des Eierkonsums in Deutschland aufgeräumt. "Denn das stärkste Eiergeschäft ist das Weihnachtsgeschäft", sagte Verbandsvorsitzender Hans-Peter Goldnick dem Portal t-online. Besonders das Frühstück spiele im Winter eine größere Rolle. Das werde in der kalten Jahreszeit "mehr zelebriert, da werden mehr Eier aufgetischt". Dazu kämen die Eier, die in der Weihnachtszeit für das Backen gebraucht würden, sagte Goldnick, der auch Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZGD) ist.
Für die Eiersituation zu Ostern gibt er Entwarnung. "Ich bin zuversichtlich, dass es keine Engpässe geben wird." Zwar könne es passieren, dass nicht überall jede Farbe, Größe oder Haltungsform gleichzeitig erhältlich sei, doch: "Ganz egal, wie viele Eier Sie in den vergangenen Tagen gekauft haben, jeden Morgen gibt es neue."

Mit Milliarden wollten Bund und Länder den Umbau der Stahlproduktion bei ArcelorMittal hin zu mehr Umweltverträglichkeit unterstützen. Nun zieht der Konzern die Reißleine. Keine Aussicht auf Profitabilität und die Branchenkrise seien die Gründe. Zwei Bundesländer sorgen sich nun um die Werksstandorte.