
New York bekommt erste Frau an Spitze
n-tv
Nach Belästigungsvorwürfen tritt New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo zurück. In rund zwei Wochen übernimmt mit seiner Stellvertreterin Kathy Hochul erstmals eine Frau das Amt. Von ihrem Chef distanziert sie sich deutlich und kündigt Veränderungen an.
Nach dem Rücktritt von New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat seine designierte Nachfolgerin Kathy Hochul sich öffentlich von ihm distanziert und Veränderungen versprochen. "Ich denke, es ist sehr klar, dass der Gouverneur und ich uns nicht sehr nahe standen", sagte die 62-jährige Politikerin der Demokratischen Partei bei ihrer ersten Pressekonferenz als designierte Gouverneurin in Albany. Im kommenden Jahr wolle sie sich zudem für eine komplette Amtszeit zur Wahl stellen, sagte Hochul dem TV-Sender NBC. Die derzeitige Amtszeit Cuomos, die Hochul nun übernehmen soll, läuft Ende 2022 ab. Die Arbeitsatmosphäre unter Cuomo wurde in einem Bericht als für Frauen "feindlich" und als "Klima der Angst" beschrieben. Hochul versprach, unter ihrer Leitung werde sich das ändern. Es werde auch personelle Veränderungen geben. Hochul war seit 2015 Stellvertreterin von Cuomo. "Am Ende meiner Amtszeit, wann immer das sein wird, wird niemand meine Regierung als toxische Arbeitsatmosphäre beschreiben", sagte sie. Auch Transparenz versprach sie.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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