Neuseeländer lässt sich zehnmal impfen
n-tv
Impf-Betrug in Neuseeland: Um anderen Personen ein Impfzertifikat zu erschleichen, lässt sich ein Mann bis zu zehnmal gegen Bezahlung impfen. Damit ist er nicht der Erste, der auf diesem Wege die Sicherheitslücken der Impfkampagne für sich nutzt.
Ein Mann in Neuseeland soll gegen Geld bis zu zehnmal an nur einem Tag gegen das Coronavirus geimpft worden sein. Doch hinter den häufigen Impfungen verbirgt sich wohl nicht die übermäßige Sorge, sich selbst mit dem Virus zu infizieren. Der Mann sei vermutlich von anderen dafür bezahlt worden, sich in ihrem Namen impfen zu lassen, berichtete das Nachrichtenportal Stuff. Wo genau dieser Betrug stattfand und wie er entdeckt wurde, ist noch nicht bekannt.
In Neuseeland müssen sich Impfwillige nicht ausweisen. Das Gesundheitsministerium zeigte sich besorgt und strengte Ermittlungen an. Ärzte bezeichneten laut Stuff das Verhalten sowohl des Mannes als auch derjenigen, die ihn für das Impfen bezahlten, als "gefährlich, dumm und egoistisch".
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