
Neun Festnahmen nach Gebäude-Einsturz in China
n-tv
In Zentralchina stürzt ein mehrstöckiges Haus ein und begräbt dutzende Menschen unter sich. Nach dem Unglück ermittelt nun die Polizei. Neun mutmaßlich Verantwortliche werden festgenommen.
Nach dem Einsturz eines mehrstöckigen Gebäudes in der zentralchinesischen Provinz Hunan sind neun mutmaßliche Verantwortliche festgenommen worden. Die Polizei der Stadt Changsha teilte mit, dass der Eigentümer und drei für Planung und Bau des Gebäudes verantwortliche Menschen festgenommen worden seien. Bei fünf weiteren Festgenommenen handele es sich um Mitarbeiter einer privaten Bauaufsichtsfirma.
Das Gebäude war am Freitag aus bisher ungeklärten Gründen eingestürzt. Wieviele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks darin aufhielten, war zunächst unklar. Der Bürgermeister der Stadt, Zheng Jianxin, sprach am Samstag von mindestens 18 Verschütteten.
Außerdem fehle von 39 weiteren Menschen jede Nachricht, sagte Zheng. Es war zunächst unklar, ob die Behörden davon ausgingen, dass sie sich ebenfalls unter den Trümmern befanden. "Die Situation der vermissten Personen wird weiter überprüft", sagte Zheng.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.