
Neues Gefahrstofflager im Industriepark Höchst eröffnet
n-tv
Frankfurt (dpa/lhe) - Im Frankfurter Industriepark Höchst ist ein neues Gefahrstofflager in Betrieb genommen worden. Rund 35 Millionen Euro wurden in den Bau investiert, wie die Betreibergesellschaft des Chemieparks Infraserv mitteilte. In dem 220 Meter langen Gebäude könnten auf 16.500 Quadratmetern rund 21.500 Paletten mit verschiedenen Gefahrenstoffen aufbewahrt werden.
18 Monate lang dauerte der Bau des digitalisierten Lagers. "Ein großer Chemie- und Pharmastandort wie der Industriepark Höchst braucht ein modernes Gefahrstofflager als elementaren Bestandteil einer Logistik-Infrastruktur", sagte Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann. Das Lager stärke das Unternehmen als Logistik-Drehscheibe in der Rhein-Main-Region. Der Neubau sei auch auf die spezielle Lagerung von Chemie-, Pharma- und Gesundheitsprodukten ausgerichtet. Damit könnten Gefahrstoffe oder pharmazeutische Produkte bei niedrigen und erhöhten Temperaturen gelagert werden.
Für das Lager gelten hohe Sicherheitsstandards, hieß es. So seien die Lagerflächen in neun baulich getrennte Abschnitte unterteilt, in die binnen weniger Minuten große Mengen Löschschaum dringen kann. So könne auch von brennbaren Materialien keine Gefahr ausgehen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.