![Neues Buch nährt Zweifel an Cum-Ex-Erinnerungslücken des Kanzlers](https://img.welt.de/img/politik/deutschland/mobile241453207/4151357777-ci16x9-w1200/Untersuchungsausschuss-zum-Cum-Ex-Skandal.jpg)
Neues Buch nährt Zweifel an Cum-Ex-Erinnerungslücken des Kanzlers
Die Welt
Zwei Journalisten veröffentlichen nächste Woche ein neues Buch, demzufolge sich der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im März und Juli 2020 noch an ein Treffen mit den Warburg-Gesellschaftern erinnern konnte. Im April 2021 berief er sich dann auf Erinnerungslücken.
Ein neues Buch über die Cum-Ex-Affäre um die Hamburger Warburg Bank nährt Zweifel an den von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu geltend gemachten Erinnerungslücken. Darin schildern zwei Journalisten wie Scholz – damals noch Finanzminister – bei seiner ersten Befragung vor dem Finanzausschuss des Bundestags im März 2020 noch aus eigener Erinnerung über ein Treffen mit den Warburg-Gesellschaftern berichtete.
Das Buch „Die Akte Scholz – Der Kanzler, das Geld und die Macht“ von Oliver Schröm (ARD-Magazin „Panorama“) und Oliver Hollenstein („Manager Magazin“) wurde der Deutschen Presse-Agentur vor Erscheinen am 11. Oktober zur Verfügung gestellt.