Neues Bündnis "Sachsen-Anhalt. Weltoffen!" gegründet
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Über 100 Organisationen und Einzelpersonen haben sich in Sachsen-Anhalt zu einem neuen Bündnis für Solidarität, Vielfalt und Weltoffenheit zusammengeschlossen. Unter dem Titel "Sachsen-Anhalt. Weltoffen!" wollten die Beteiligten die Demokratie stärken, Aktionen gestalten und zur Beteiligung an Wahlen aufrufen, hieß es am Montag in Magdeburg. Es seien Gewerkschaften, Kirchen, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Migranten-Selbstorganisationen, Menschenrechtsvereinigungen, zivilgesellschaftliche Gruppen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen sowie Kultur- und Sportverbände dabei.
"Die Grundlage der Zusammenarbeit bildet ein gemeinsames Selbstverständnis, mit dem das Bündnis für ein vielfältiges, demokratisches und solidarisches Sachsen-Anhalt, für soziale Gerechtigkeit, unteilbare Menschenrechte, eine nachhaltige Zukunft und gegen jegliche Ideologie der extremen Rechten eintritt", hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.