
Neuer Vogelgrippeausbruch in Brandenburg
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg ist ein weiterer Fall von Geflügelpest in einem Nutztierbestand aufgetreten. Der Erreger H5N1 wurde in einem Betrieb in Märkisch-Oderland durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nachgewiesen, wie das Verbraucherschutzministerium am Freitag mitteilte. Das Veterinäramt des Landkreises leitete den Angaben zufolge alle erforderlichen Maßnahmen ein. Dazu gehörten die Einrichtung einer Schutzzone im Radius von drei Kilometern und einer Überwachungszone im Radius von zehn Kilometern um den Ausbruchsbestand. Das Geflügel wird auf Anordnung des Veterinäramtes getötet und unschädlich beseitigt. Die betroffenen Geflügelhalter werden durch den Landkreis über die erforderlichen Maßnahmen in diesen Gebieten informiert.
Die Ursache für die Infektion sei noch unklar, erklärte Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Notwendige Ermittlungen seien eingeleitet. "Seit im Oktober die Seuche wieder verstärkt bei Wildvögeln und auch in Nutzgeflügelbeständen in den benachbarten Bundesländern und europaweit aufgetreten ist, sind wir in Alarmbereitschaft", so die Ministerin.
Das FLI schätzt dem Ministerium zufolge die Gefahr weiterer Einträge als hoch ein, das Institut hatte vor einer dramatischen Entwicklung in Deutschland und Europa in diesem Winterhalbjahr gewarnt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.