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Neuer Einsatz für "Team Wallraff - Reporter undercover": Das steckt hinter Amazon
RTL
In ihrer neuen Undercover-Reportage stellen Günter Wallraff und sein Team vor, wie es bei dem Online-Shopping-Riesen Amazon abläuft.
Die Undercover-Reportagen von Günter Wallraff und seinem Team stehen nicht nur für brisante Enthüllungen und Diskussionen im ganzen Land, sie sind auch oft der Auslöser für wichtige Veränderungen. Jetzt sind die Investigativ-Reporter zurück und haben sich einer neuen Mission gewidmet. Ob Kleidung, Haushalts- oder Elektrogeräte – inzwischen gibt es bei Amazon alles online zu kaufen, auf Wunsch wird oft sogar schon am nächsten Tag geliefert. Doch was steckt hinter dem größten Onlinehändler der Welt? "Team Wallraff – Reporter undercover" läuft am Donnerstag, den 09. September 2021, um 20:15 Uhr bei RTL. Parallel zur TV-Ausstrahlung ist "Team Wallraff – Reporter undercover" auch im RTL-Live-Stream auf TVNOW zu sehen. Doch nicht nur die Mitarbeiter leiden unter den Zuständen – auch der Nachhaltigkeits- und Umweltaspekt wird außer Acht gelassen. Der Versand-Riese zerstört aus finanziellen Gründen Massen an Produkten – teils Neuware, teils Retouren. Da das Zerstören von neuer Ware in Deutschland aufgrund des Kreislaufwirtschaftsgesetztes illegal ist, werden die Produkte in anderen Ländern verschrottet: "Wir wissen, dass sie viele Retouren aus Deutschland nach Polen bringen. Die Idee, Amazon dazu zu bringen, die Sachen an Hilfsorganisationen, an soziale Einrichtungen oder an Krankenhäuser zu spenden, wurde abgelehnt. Wir zerstören Sachen, die wir uns selber gar nicht leisten können. Und wenn wir das sehen, ist das wirklich traurig. Ich nehme an, das liegt daran, dass man hier nicht kontrolliert, wie viele Sachen zerstört werden", erzählt Magdalena Malinowska, eine Mitarbeiterin eines Amazon-Werks dem Reporter. Amazon äußert sich dazu wie folgt: "Unsere Priorität ist der Wiederverkauf, die Spende oder das Recycling dieser Gegenstände - in dieser Reihenfolge. Nur als allerletztes Mittel werden wir Produkte zur energetischen Verwertung schicken. Für uns, wie auch für andere Händler, ist dies die ökologisch und wirtschaftlich unattraktivste Option. Der Umgang mit zurückgegebenen oder unverkauften Waren ist für alle Händler eine Herausforderung."More Related News