Neuer Bahn-Fahrplan bringt ab Dezember Besserungen für NRW
n-tv
Weniger Zugteilungen in Hamm, mehr Verbindungen zwischen Deutschlands Metropolen und weitere Nachtzüge: Der Bahn-Fahrplanwechsel im Dezember bringt für Fahrgäste spürbar mehr Angebot. Pünktlicher wird die Bahn dadurch vorerst aber nicht - und teurer wird es auch.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Wer in Nordrhein-Westfalen auf die Bahn setzt, kann zum Fahrplanwechsel im Dezember mit einigen Verbesserungen rechnen. Auf der Strecke zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen stockt der Konzern das Angebot im Fernverkehr auf, wie die Bahn am Freitag mitteilte. Die störanfällige Zugteilung in Hamm fällt zudem nur noch halb so oft an wie bisher, in den Zügen ohne Zugteilung verkürzt sich die Fahrtzeit um bis zu zehn Minuten. Die Sitzplatz-Kapazität auf der Strecke zwischen Berlin und Rhein/Ruhr steigt um 20 Prozent, und in Bielefeld wird deutlich häufiger ein ICE halten als bisher.
Zusätzliche ICE-Züge in Hauptverkehrszeiten fahren künftig häufiger bis nach Aachen und nicht nur bis nach Köln. Viele Reisende, die bis in den äußersten Westen von NRW unterwegs sind, müssen also nicht mehr umsteigen.
Auch Fahrten nach Norddeutschland sollen komfortabler werden: Auf der Strecke Köln-Münster-Hamburg sollen drei bisherige IC-Verbindungen auf ICE umgestellt werden. Derzeit fährt der letzte ICE von Köln nach Hamburg um kurz nach 18 Uhr, künftig wird noch ein Intercity-Express anderthalb Stunden später auf die Strecke gebracht.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.