Neue Windräder sollen Bremer Stahlwerk mit Strom versorgen
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.
ArcelorMittal will bis 2030 einen Hochofen in Bremen und einen in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) ersetzen. In Bremen sollen eine sogenannte Direktreduktionsanlage und ein sogenannter Elektrolichtbogenofen aufgebaut werden. Die neuen Anlagen sollen perspektivisch grünen Wasserstoff nutzen.
Der Umbau an beiden Standorten soll nach Unternehmensangaben rund 2,5 Milliarden Euro kosten. Das Bundeswirtschaftsministerium und das Land Bremen fördern das Vorhaben mit annähernd 1,3 Milliarden Euro. Eine finale Investitionsentscheidung von ArcelorMittal steht aus.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.