Neue Unruhen bei rechten Demos in Großbritannien
n-tv
Der tödliche Angriff auf Kinder in einem Tanzkurs löst in England eine Welle der Gewalt aus. Rechtsradikale gehen auf die Straßen, es kommt zu Ausschreitungen. In mehreren Städten greifen sie Moscheen an. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft.
Nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs in England sind in mehreren britischen Großstädten erneut rechtsradikale Gruppen zu Protesten auf die Straßen gegangen. Bis zum frühen Nachmittag fanden unter anderem in London, Manchester, Leeds und im nordirischen Belfast Demonstrationen statt, zunächst gab es keine Berichte über Gewaltausbrüche.
Der Anti-Rassismus-Gruppe Hope not Hate zufolge waren am Wochenende insgesamt mehr als 30 rechtsradikale Protestveranstaltungen geplant. In der Nacht war es jedoch im nordostenglischen Sunderland zu Ausschreitungen gekommen, in deren Verlauf vier Polizisten verletzt und zehn Menschen festgenommen wurden. Aufnahmen der britischen Rundfunkanstalt BBC zeigten, wie mehrere hundert Menschen im Stadtzentrum randalierten, die Polizei angriffen und mindestens ein Auto und ein Polizeirevier in Brand setzten.
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