
Neue rechtsextremistische Zusammenschlüsse in Sachsen-Anhalt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt haben sich im vergangenen Jahr mehrere neue rechtsextremistische parteiungebundene Personenzusammenschlüsse etabliert. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) und Verfassungsschutzchef Jochen Hollmann am Dienstag in Magdeburg vorgestellt haben. Demnach hätten sich diese Gruppen auch an einzelnen Versammlungen gegen Corona-Eindämmungsmaßnahmen beteiligt.
Beispielhaft genannt wurden die "Harzrevolte", die "Neue Stärke Magdeburg" und die "Aktionsgruppe Dessau/Bitterfeld", deren Führungskader fester Bestandteil der neonazistischen Szene seien. Aus der Magdeburger Gruppierung ist den Angaben zufolge inzwischen mit der "Neue Stärke Partei" (NSP) eine rechtsextremistische Partei hervorgegangen, die im November 2021 ihren Gründungsparteitag in der Landeshauptstadt veranstaltet hat.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.