
Neue Mitteldistanzwaffen für Polizei brauchen Aufbewahrungen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Für die neuen bestellten Mitteldistanzwaffen sind bei der Thüringer Polizei teils auch neue Aufbewahrungen in den Streifenwagen nötig. Die Ausschreibung zur Beschaffung dieser Aufbewahrungen soll in Kürze starten, berichtete ein Sprecher des Innenministeriums am Freitag. Zuvor hatten die Zeitungen der Funke Mediengruppe darüber berichtet. Die neuen Waffen haben demnach ein anderes Format als die bisher eingesetzten Mitteldistanzwaffen.
Vor der Ausschreibung für die Aufbewahrung der neuen Waffen habe man abwarten müssen, bis das genaue Format feststeht - inklusive der gewählten Konfiguration an den Waffen. Das sei Anfang des Jahres der Fall gewesen. Anschließend seien auch Modelle der Waffen angefertigt worden, die den Fahrzeugbauern als Muster zur Verfügung gestellt werden können, damit die Aufbewahrung genau angepasst werden könne.
Der Sprecher betonte, dass rund 5000 Polizisten an den neuen Waffen ausgebildet werden müssten, bevor diese im Alltag zum Einsatz kommen können. Dies finde parallel statt, während die Ausschreibung für die Aufbewahrung in den Fahrzeugen laufe. Insgesamt soll die Thüringer Polizei etwa 1200 neue Mitteldistanzwaffen bekommen. Für knapp unter 1000 dieser Waffen müssen neue Aufbewahrungen besorgt werden. Die Pläne sehen nach Angaben des Ministeriums derzeit vor, dass das neue Waffensystem noch im Jahr 2024 großflächig ausgerollt wird.

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