Neue Hochrisikogebiete in Griechenland - In Spanien entspannt sich die Corona-Situation
Frankfurter Rundschau
Während die Reiseregeln für manche Regionen Spaniens wie die Kanaren oder Katalonien gelockert werden, gilt für einige griechische Inseln bald Quarantänepflicht.
Berlin - Aufgrund steigender Corona*-Infektionszahlen auf Kreta und den Inseln der südlichen Ägäis stuft die deutsche Bundesregierung die Urlaubsregionen in Griechenland* ab kommendem Dienstag (24.08.2021) als Hochrisikogebiete ein. Für Reisende bedeutet das, dass Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind nach ihrer Rückkehr zehn Tage in Quarantäne müssen. Ein negativer Test nach fünf Tagen kann die Quarantänezeit allerdings auf die Hälfte verkürzen. Zu den Inseln der südlichen Ägäis zählen etwa die Inseln Rhodos, Kos, Mykonos oder Naxos. Zur Pandemiebekämpfung hat sich die griechische Regierung etwa auf nächtliche Ausgehverbote geeinigt. Auch die irischen Regionen Border und West wurden aufgrund der Pandemie-Entwicklung neu als Hochrisikogebiete eingestuft. Andere beliebte Urlaubsregionen, für die diese Regeln bereits länger gelten, sind etwa die französische Region* Provence-Alpes-Côte d‘Azur sowie die Insel Korsika oder in Portugal die Regionen Lissabon und Algarve. Insgesamt als Hochrisikogebiet zählen die Türkei und Zypern. Noch bis Sonntag (22.08.2021) ist außerdem ganz Spanien* Hochrisikogebiet. Hier sinken allerdings die Corona-Infektionszahlen merklich, sodass einige Regionen, wie Valencia, Katalonien, wo auch die Großstadt Barcelona liegt, sowie die Kanarischen Inseln wieder von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen werden und nur noch zu den einfachen Risikogebieten zählen. Auf den Kanaren ging, wie die Deutsche Presseagentur berichtet, die Sieben-Tage-Inzidenz binnen drei Wochen von 250 auf 105 zurück, in Katalonien von 413 auf 128, in Valencia von 259 auf 110.More Related News