Neue Hitzerekorde in den USA gemessen
n-tv
Rekordtemperaturen erschüttern den Westen und Süden der USA. Mehr als 80 Millionen Menschen sind von extremer Hitze betroffen. Im Death Valley werden 52 Grad Celsius gemessen. In Miami wird zum allerersten Mal eine Hitzewarnung ausgegeben.
Im Westen und Süden der USA haben am Sonntag Millionen Menschen eine unerbittliche Hitze mit Rekordtemperaturen zu spüren bekommen. Der Nationale Wetterdienst NWS warnte erneut vor der "drückenden und äußerst gefährlichen Hitzewelle". "Vom Süden Floridas über die Golfküste bis zum Südwesten gelten für mehr als 80 Millionen Menschen weiter entweder eine Warnung vor exzessiver Hitze oder Hitzewarnungen", teilte der NWS mit.
Im Süden Kaliforniens, wo das Thermometer am Samstag mancherorts auf 41 bis 43 Grad Celsius angestiegen war, herrschten am Sonntag ähnlich brutale Temperaturen. In Teilen von Kalifornien, Nevada und Arizona wurden laut NWS bis zu 46 Grad erwartet.
"Diese Hitzewelle ist keine typische Wüstenhitze", erklärte das NWS-Büro in Las Vegas am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Ihre lange Dauer, die extremen Tagestemperaturen und warmen Nächte" seien ungewöhnlich, erklärte der Wetterdienst.