
Neue EU-Spitzen sichern Kiew Beistand gegen Moskau zu
n-tv
Die Lage an der Front in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Die Russen erzielen immer mehr Geländegewinne. Nun reisen die neuen EU-Spitzenvertreter am ersten Tag ihrer Amtszeit zu einem Solidaritätsbesuch nach Kiew. Kallas und Costa appellieren dabei an den zukünftigen US-Präsidenten Trump.
Die neuen außenpolitischen Spitzenvertreter der EU sind wenige Stunden nach ihrer Amtsübernahme zu einem symbolträchtigen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. EU-Ratspräsident António Costa und Chefdiplomatin Kaja Kallas wollen dort Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen und ihm Beistand angesichts des anhaltenden russischen Angriffskrieges zusichern.
"Wir sind gekommen, um eine klare Botschaft zu senden: Wir stehen hinter der Ukraine und setzen unsere Unterstützung für die Ukraine uneingeschränkt fort", sagte der frühere portugiesische Regierungschef Costa zum Auftakt des Besuchs. Dazu gehöre humanitäre, finanzielle, militärische und diplomatische Hilfe. Ein Thema der Gespräche werde neben der aktuellen Lage auch die gemeinsame europäische Zukunft mit der geplanten Integration der Ukraine in die EU sein.
