
Neue Corona-Mutante: B.1.1.529 gibt „Anlass zur Sorge“ – Israel verhängt Reisebeschränkungen
Frankfurter Rundschau
Eine neue Sars-Cov-2-Variante aus dem südlichen Afrika beunruhigt Experten. Israel hat deshalb Reisebeschränkungen beschlossen.
Update vom Donnerstag, 25.11.2021, 22.00 Uhr: Aus Sorge vor der B.1.1529-Variante des Coronavirus hat Israel am Donnerstag (25.11.2021) sofortige Reisebeschränkungen für mehrere afrikanische Länder verhängt. Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini als „rote Länder“ eingestuft worden.
Ausländer dürften aus diesen Ländern nicht mehr nach Israel einreisen, heißt es in der Mitteilung. Israelis, die aus diesen Ländern zurückkehrten, müssten für bis zu 14 Tage in Quarantäne in ein Corona-Hotel. Nach einer Woche könnten sie sich jedoch mit zwei negativen PCR-Tests freitesten.
Erstmeldung vom Donnerstag, 25.11.2021, 16.01 Uhr: Johannesburg – Um Mutationen des Corona-Virus war es in letzter Zeit still geworden, seitdem die Delta-Variante im Sommer die Welt eroberte, alle anderen Arten des Virus mehr oder weniger verdrängt hat und für eine Verschärfung der Pandemie besonders in Europa sorgt. Delta weist eine extrem hohe Infektiosität aus und hat alle anderen Mutanten verdrängt oder ausgeschaltet. Allerdings kann man aufgrund dieses Umstands nicht davon ausgehen, dass Delta die letzte Supervariante des Virus ist.