Neue Corona-Fälle im olympischen Dorf
n-tv
Die Sommerspiele in Tokio haben noch nicht begonnen und doch wurden bereits 55 Corona-Fälle im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen registriert. Die Veranstalter glauben, dass sie die Lage im Griff haben.
Zum ersten Mal sind Athleten im olympischen Dorf in Tokio positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Organisatoren der Sommerspiele bestätigten an diesem Sonntag zwei Fälle bei Sportlern, die bereits in ihre Unterkünfte im Dorf eingezogen waren. Bereits am Vortag war ein Corona-Fall bei einem Offiziellen im olympischen Dorf vermeldet worden. Alle drei stammen nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees aus demselben ausländischen Team und haben sich in Quarantäne begeben. "Wir halten das Risiko minimal, aber es ist unvermeidlich, dass wir einige Fälle haben", sagte IOC-Olympiadirektor Christophe Dubi.Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.