
Neue Bahnverbindungen zwischen Plauen-Leipzig-Halle ab 2026
n-tv
Ab Ende 2026 soll sich das Bahnreisen in Westsachsen deutlich verändern. Neue Züge, Streckenverbindungen und Taktungen sind geplant. Dafür stehen Millioneninvestitionen an.
Neumark (dpa/sn) - Der Bahnverkehr in Nord- und Westsachsen wird umgestellt: Ab Dezember 2026 übernimmt das Eisenbahnverkehrsunternehmen Die Länderbahn GmbH Strecken in diesem Bereich und investiert Millionen in den Ausbau. "Insbesondere Reisende aus der Region Südwestsachsen werden davon profitieren. Die Bahnverbindung nach Leipzig und Halle wird sich deutlich komfortabler gestalten", sagte Eugen Rubinstein als einer der Geschäftsführer anlässlich einer Vorstellung in Neumark (Vogtlandkreis).
Bisher fährt auf den Strecken die DB Regio Südost. Ab 2026 hat das private Bahnunternehmen Länderbahn, das zur Netinera-Gruppe gehört, den Auftrag für das Teilstück für 12 Jahre per Losverfahren für sich entschieden.
Laut Robert Aschenbrenner aus der Projektleitung würde dann die Direktverbindung ohne Umsteigen von Plauen zum Flughafen Halle-Leipzig nur 105 Minuten dauern. Bis 2026 schafft das Unternehmen für die Strecke 41 batteriebetriebene Fahrzeuge von Siemens vom Typ Mireo für 250 Millionen Euro an. Diese seien dreiteilig und mit 300 Sitzplätzen ausgestattet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: