Neuanfang mit Superb, mit Paris 2024 als Zäsur
Die Welt
Keine andere Reiterin der Welt gewann mehr Medaillen als Isabell Werth. Auch mit 52 zählt sie noch zur absoluten Weltspitze. Weil ihr „Herzenspferd“ nicht mehr starten kann, wagt sie noch einen Neuanfang. Dann soll aber bald Schluss sein.
Die Frage nach dem Ende ihrer beispiellosen Karriere hörte Isabell Werth lange Zeit nicht besonders gerne. Doch jetzt hat die erfolgreichste Reiterin der Welt erstmals öffentlich über ihre Planung gesprochen. „Paris ist eine Zäsur“, sagte Werth zu „Bild“ mit Verweis auf die Olympischen Spiele 2024. „Dann ist auch irgendwann Schluss mit der aktiven Karriere. Ob das 2024 oder 2025 ist – da werde ich mir einen vernünftigen Abschluss ausgucken.“ Die Dressurreiterin aus Rheinberg hat so viele Medaillen gewonnen wie keine andere Reiterin auf der Welt. 1989 in Mondorf begann ihre internationale Karriere, in dem kleinen Ort in Luxemburg gehörte sie im Sattel von Weingart erstmals zu einem deutschen Gold-Team. Zwei Jahre später ritt sie mit dem berühmten Gigolo auf die große Dressur-Bühne. Zu ihrer einzigartigen Sammlung gehören inzwischen 37 goldene Medaillen bei internationalen Großereignissen: sieben bei Olympia, neun bei Welt- und 21 bei Europameisterschaften.More Related News