Netzhoppers bekommen Quittung: "Nicht so gut trainiert"
n-tv
Bestensee (dpa/bb) - Die Reue kam bei den Volleyballern der Netzhoppers KW-Bestensee zu spät. "Wir haben die Woche über nicht so gut trainiert. Dadurch war schon das Gefühl, mit dem wir ins Spiel gegangen sind, nicht optimal", sagte Außenangreifer Theo Timmermann bei Sportdeutschland.tv. Die Quittung: Die Brandenburger verloren am Sonntag ihr Heimspiel in der Bundesliga-Zwischenrunde gegen die SVG Lüneburg klar mit 0:3 (21:25, 18:25, 20:25).
Dennoch bleibt den Netzhoppers die Chance, noch als Zweiter ihrer Vierergruppe in die Playoffs einzuziehen. Dazu müssten sie aber am Sonntag bei den Volleys Herrsching mindestens 3:1 gewinnen. Derzeit haben die Bayern zwei Punkte mehr auf dem Konto. "Es geht in dieser Woche mit mehr Intensität ins Training", versprach Timmermann.
Gegen Lüneburg ließen sich die Netzhoppers nach gutem Beginn schnell den Schneid abkaufen. "Wir haben mit unseren Offensivaktionen zu wenig Punkte gemacht, waren auch in den Eins-gegen-Eins-Situationen nicht mehr erfolgreich oder wurden geblockt", analysierte Timmermann den frühen Leistungsabfall.
Auch der 25 Jahre Außenangreifer, gebürtig in Königs Wusterhausen und längst zum Führungsspieler gereift, konnte die Dinge nicht zum besseren wenden. Mit sechs Punkten und einer Angriffsquote von nur 36 Prozent blieb er weit unter den sonst von ihm gewohnten Werten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.