
"Nehmen Sie es halt, Sie Feigling"
n-tv
Der Kandidat ist vor Erleichterung den Tränen nah. Aber dann setzt das Paniktrinken ein. Jauch beschließt: Der Vater darf nicht scheitern. Eine Bäckerin verrät unterdessen, woran man beim Kauf ein wirklich gutes Brötchen erkennt.
Ein-, zweimal pro Jahr gibt es den einen Kandidaten, für den bei Günther Jauch unübersehbar ein Lebenstraum in Erfüllung geht. Am heutigen Montagabend war es bei "Wer wird Millionär?" wieder so weit. Alexander Profant nutzte in der dritten Auswahlrunde seine letzte Chance und durfte auf dem heißen Stuhl Platz nehmen. Dabei sah er aber derart mitgenommen aus, als hätte er bereits eine Marathonsitzung hinter sich. "Hätte nicht gedacht, dass Sie den Weg noch schaffen. Geht heute alles schief, oder was ist los?", scherzte der Gastgeber. Als aber dem Kandidaten die Tränen kamen, wusste Jauch: Spaß beiseite, der Mann braucht Hilfe.
"Das war für mich so krass belastend, ich könnte niemals auf den Stuhl kommen", erklärte Profant seinen psychischen Ausnahmezustand. "Ich bewerbe mich seit über vier Jahren." Der Türsteher und Comedian aus München ist vor wenigen Monaten Vater einer Tochter geworden. Die feuchten Augen, die er bei Jauchs Frage nach seinem Baby kriegte, ließen erahnen: Profant spielte auch für seine Tochter. Risiko sollte dabei außen vor bleiben, er wählte die Sicherheitsvariante – sehr zum Wohlgefallen seines prominenten Kumpels.
Prince Damien bei WWM