Negativer Trend bei Erwerbstätigkeit setzt sich fort
n-tv
In Sachsen-Anhalt waren im ersten Quartal 2024 weniger Menschen erwerbstätig als im Vorjahreszeitraum. In allen ostdeutschen Ländern gingen die Zahlen zurück.
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Erwerbstätigen wie in allen ostdeutschen Bundesländern auch im ersten Quartal leicht gesunken. Rund 987.400 Menschen gingen in Sachsen-Anhalt einer Arbeit nach - 0,2 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Demnach setzte sich der seit dem dritten Quartal 2022 leicht negative Trend fort.
Die Abnahme der Erwerbstätigkeit sei vor allem auf den Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowie der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger zurückzuführen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 habe sich die Erwerbstätigkeit in den Wirtschaftsbereichen unterschiedlich entwickelt: Während die Zahl im produzierenden Gewerbe (-4600 Erwerbstätige) sank, nahm sie in den Dienstleistungsbereichen (+2700 Erwerbstätige) zu.
Bundesweit stieg die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2024 den Angaben zufolge um 0,3 Prozent. Während die Entwicklung in den westdeutschen Ländern ohne Berlin mit 0,4 Prozent positiv ausfiel, verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen in den fünf ostdeutschen Ländern demnach um 0,3 Prozent.
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