Naturkatastrophen plagen Australien
n-tv
Zwei gegensätzliche Extremereignisse suchen derzeit Australien heim. Im Westen toben schwere Waldbrände: "Wie durch ein Wunder" ist noch niemand ums Leben gekommen. Zeitgleich kommt es im Osten des Landes zu massiven Überschwemmungen.
Buschfeuer an der Westküste, schwere Überschwemmungen im Osten: Australien sieht sich derzeit mit zwei gegensätzlichen Naturereignissen konfrontiert. Die bei Touristen beliebte Region Margaret River war von Buschbränden umgeben. Die für ihren Weinanbau und ihre Surfgebiete bekannte Gegend litt seit Wochen unter starker Hitze. Menschen oder Häuser kamen bislang nicht zu Schaden, die Flammen loderten jedoch in einem großen Gebiet, dicke Rauchwolken stiegen in den Himmel auf. Der Katastrophenfall wurde ausgerufen, einige Bewohner wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zubringen. "Handelt sofort, damit Ihr überlebt", warnte die Feuerwehr.
In der Region südlich von Perth seien in den vergangenen drei Tagen bereits 6000 Hektar Land verwüstet worden, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die örtlichen Notdienste. Menschen aus Gemeinden in der Nähe des Feuers seien in Sicherheit gebracht worden. Besonders schlimm betroffen ist der Leeuwin-Naturaliste-Nationalpark am Indischen Ozean. Rund 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen.
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