
NATO will nicht in der Ukraine eingreifen
DW
Die NATO schließt die Durchsetzung einer Flugverbotszone über der Ukraine aus. Russische Soldaten haben ein Atomkraftwerk eingenommen. Moskau sperrt unter anderen die DW-Internetseiten. Nachrichten im DW-Überblick.
Die wichtigsten Informationen in Kürze:
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat der Forderung der ukrainischen Regierung, die Allianz solle eine Flugverbotszone über dem Kriegsland überwachen, eine klare Absage erteilt. Die NATO werde nicht in den Krieg eingreifen, weder zu Land noch in der Luft, sagte Stoltenberg nach einem Treffen der NATO-Außenminister in Brüssel.
"Wir haben eine Verantwortung als NATO-Verbündete, zu verhindern, dass dieser Krieg über die Ukraine hinaus eskaliert, denn das wäre noch gefährlicher, noch verheerender und würde noch mehr menschliches Leid verursachen", fügte Stoltenberg hinzu. Er appelliert an Russlands Präsident Wladimir Putin, den Krieg sofort zu beenden, die Truppen aus der Ukraine abzuziehen und an den Verhandlungstisch zu kommen. "Die Nato will keinen Krieg mit Russland."