NATO plant wohl Alternativrouten für US-Truppen an Ostflanke
n-tv
Im Falle eines russischen Angriffs auf die NATO, würden US-Truppen über die Niederlande nach Europa gelangen, um die Allianz zu verteidigen. Einem Bericht zufolge beschäftigt sich das Bündnis aber auch mit Alternativrouten. Denn die Häfen in Nordeuropa gelten als anfällig für russische Luftangriffe.
Die NATO erarbeitet laut einem Medienbericht Pläne für die Schaffung mehrerer "Landkorridore" in Europa, um im Falle eines russischen Angriffs zügig US-Truppen an die Frontlinien zu verlegen. Wie der britische "Telegraph" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Beamte berichtet, könnten US-Soldaten in unterschiedlichen NATO-Staaten landen und sich dann entlang vorgeplanter Routen bewegen, um sich einer möglichen Invasion Moskaus entgegenzustellen.
Laut der Zeitung sieht der bisherige Plan des Verteidigungsbündnisses vor, US-Truppen in niederländischen Häfen wie Rotterdam anzulanden und sie dann per Zug über Deutschland weiter nach Polen zu transportieren. Hinter den Kulissen würden nun jedoch auch Vorbereitungen getroffen, Alternativrouten über Italien, Griechenland und der Türkei zu schaffen, sollte Russland die niederländischen Hafenanlagen mit Raketen angreifen.
So könnten US-Verbände etwa von den italienischen Häfen auf dem Landweg über Slowenien und Kroatien nach Ungarn gelangen, welches eine gemeinsame Grenze mit der Ukraine hat. Ähnliche Überlegungen bestehen dem Bericht zufolge für den Transport von Truppen von türkischen und griechischen Häfen über Bulgarien und Rumänien, um die Ostflanke der NATO zu erreichen. Zudem seien Truppentransporte über Häfen auf dem Balkan sowie in Norwegen, Schweden und Finnland im Gespräch.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.